
Jesus als Reformator
Günter UngerJesus wollte kein Religionsstifter sein, sondern ein Reformator. Es war seine eigene Religion, die er zu verändern trachtete, gerade weil er ihr mit ganzer Hingabe angehörte. Manche seiner kraftvollen Aussprüche lassen erstaunlich weitreichende Reformziele erkennen. Die Urchristenheit hat sich jedoch einige dieser Ziele letztendlich nicht dauerhaft oder nur abgeschwächt zu eigen gemacht.Eine historisch-kritische Auslegung des in den Evangelien an manchen Stellen überlieferten engen Miteinanders von Reform-Sprüchen Jesu, urchristlicher Abmilderung und christologischer Einfärbung eröffnet sowohl Einblicke in das bis heute unausgeschöpfte Reformpotential der Lehre Jesu wie in die Interessenlage der Urchristenheit oder der Evangelisten und auch in den Übergang von der Lehre Jesu zur Lehre über Jesus. Impulse für christliches Umdenken und kirchliche Reformschritte in der Gegenwart springen implizit unweigerlich dort ins Auge, wo das Reformatorische an Jesus in den Blick tritt.Besprochen werden Reform-Worte Jesu zu den Sabbat- und Reinheitsgeboten, zum Fasten, zur Frage von Schuld und Vergebung, zum Religionsgesetz generell und den ihm überlegenen Leitmodellen, zum Tempel und zum Opferkult
Günter Unger: Jesus als Reformator, tredition – Verlag, 2016 vgl. dazu auch die Rezension des Buchs „Das Glaubensbekenntnis“ desselben Autors. Dieser Beitrag wurde am 04/10/2016 von FK in Opfergedanke und Opfervorstellung , Endzeitkampfvorstellungen , Historisch … Reformator Zwingli wird am 1. August zum Klima ... - Jesus.ch
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